Sonntag, 9. Dezember 2012

W332II-III: Handballwochenende im Westen

* Teil 1: Ein Sieg mit einem Tor nach langem Rückstand, zwei Freiwürfe in der Schlusssekunde und Tumulte nach Spielende – das nenn ich mal Handball! *

HSG Hanau (TV Kesselstadt/ Turnerschaft Steinheim) 32
Turnverein 1861 Gelnhausen -------------------------------- 31
Datum: Freitag, 7. Dezember 2012 – Anwurf: 20.15
Wettbewerb: Oberliga Hessen (4. Handballliga, 1. Amateurliga)
Ergebnis: 32-31 nach 60 Min. (30/30) – Halbzeit: 17-19
Tore: k.A. (Hanau); k.A. (Gelnhausen)
Gelbe Karten: k.A. (Hanau); k.A. (Gelnhausen)
Zwei-Minuten-Strafen: k.A. (Hanau = ? Minuten); k.A. (Gelnhausen = ? Minuten)
Platzverweise: keine
Spielort: Sporthalle der Otto-Hahn-Schule Hanau-Kesselstadt (Kap. 400 Sitzplätze)
Zuschauer: mind. 300 (davon ca. 50 Gästefans)
Unterhaltungswert: 8,0/10 (Sehr spannendes, gutklassiges und emotionales Spiel, das aber einen eher unverdienten Sieger hatte)
IMG_5288 Photos with English Commentary:
Handball in Hesse: HSG Hanau v TV Gelnhausen 

Da mein Vater ein Klassentreffen in Frankfurt wahrnahm, - und anvisierte Fußballspiele am Samstag abgesagt wurden - gab es ein reines Handballwochenende am Freitag 7.12. und Samstag 8.12. in Westdeutschland. Dabei machte ein Spiel der Oberliga Hessen für mich den Anfang. Ich war erstaunt, wie einfach doch die Halle zu finden war – mein Vater war ja bei seinen alten Schulfreunden und ich kannte mich gar nicht aus in der Gegend – sodass die Zeit vorm Spiel noch reichte, um sich mal das barocke Hanauer Schloss anzugucken. Fachwerk gibt es übrigens auch zu sehen dort, aber es war natürlich nur Weniges angestrahlt an diesem verschneiten Winterabend, sodass ich nicht so genau sagen kann, wie sehenswert die östlich von Frankfurt liegende 90.000-Einwohner-Stadt wirklich ist. 

Die Sporthalle der nach dem Physiker benannten Gesamtschule ist jedenfalls nicht uninteressant. Über den mäßigen baulichen Zustand war ich überrascht: schlechte Beleuchtung, eine etwas abgenutzte Tribüne mit Kunststoffauslegung und Holzbänken direkt am Spielfeldrand, nur teilweise funktionierende Uhren und eine mickrige Anzeigetafel, die keine Strafen anzeigte, dann Backsteinwände und Kunststofftäfelung in der Decke mit darin eingelassenen Neonröhren – man kann erahnen, wie wenig in den Breitensport in Hessen fließt. Wenn man dort ein Spiel des viertklassigen Zusammenschlusses des Turnverein Kesselstadt und der Turnerschaft Steinheim, der unter dem Namen HSG Hanau läuft, besuchen will, fließt allerdings relativ viel Eintrittsgeld: 8€ und ermäßigt (Schüler, Studenten u.a.) 5€. Für einen an die MOL-Eintrittspreise Gewöhnten wirkt das richtig krank: dort sind 5€ der Durchschnitt bei regulären Karten und 3€ bei ermäßigten Karten. So viel zahlt man im Osten sonst für 3. oder 2. Liga. Und dabei gibt es sogar noch teurere Vereine in der Hessen-OL, als die HSG! Denen geht es doch echt zu gut, da drüben… Ein solcher noch teurerer Club ist der Aufstiegsanwärter TV Gelnhausen, der heute in der Sporthalle OHS gastierte. Der durch Bankrott so weit unten gelandete TV Wallau ist allerdings ungeschlagen vorne und Gelnhausen dürfte die Wallauer auch kaum noch einholen können. 

Doch die Busladung Fans feuerte die über weite Strecken des Spiels bessere und dementsprechend in Front liegende Mannschaft ausdauernd an. Noch ausdauernder, als es die Hanauer mit ihrer kampfstarken Truppe taten, die die Favoriten nie davonziehen ließen. In einem wirklich sehr guten, da auf hohem technischen Niveau befindlichen Spiel mit sehr vielen Torszenen, schien bereits nach 10 Minuten, als Gelnhausen mit vier Toren führte, eine Richtung des Spielverlaufes vorgegeben. Doch Hanau kämpfte sich immer wieder heran. Zwei Tore zurück, ein Tor zurück, Ausgleich, ein Tor zurück, Ausgleich, zwei Tore zurück, Ausgleich, und so weiter… 

Bei Pause stand es 17:19, was allerdings auch mehreren Fehlentscheidungen des Dotzheimer Schiri-Gespannens geschuldet war. Eigentlich hätte es 15:19 stehen müssen. Auch in der zweiten Hälfte trafen die Unparteiischen mehrere Fehlentscheidungen. Es waren insgesamt wenige falsche Pfiffe – zumindest deutlich weniger, als die Gästefans es ihnen vorwarfen – doch diese wenigen reichten aus, um dem Spiel einen entscheidenden Drall zu geben. Die kampfstarken Hanauer gaben sich nie auf, sodass es ein wirklich enges Spiel war – und wenn man zwei, drei unberechtigte Zeitstrafen gegen Gelnhausen und zwei irreguläre Hanauer Tore gibt, dann ist das schon spielentscheidend. So kam es, dass Hanau mit 32:31 bei 59.15 in Führung ging. In hektischen und umkämpften Spielzügen holte Gelnhausen bei 59.59 einen Freiwurf vorm Wurfkreis heraus, der in die Mauer gezimmert wurde. Mehrere Zuschauer liefen schon jubelnd aufs Feld. Wenigstens haben die nicht den Siebenmeterpunkt ausgegraben…
Die Mauer hatte sich zu früh bewegt; also zwei Minuten gegen den einen Hanauer und noch mal die ganze Scheiße. Leider ging auch beim zweiten Mal der Ball in die ausgestreckten Arme der in der Mauer stehenden Hanauer. Aber eigentlich wäre auch dieser eine Punkt noch zu wenig gewesen für Gelnhausen. Seltsam, dass nach einem unverdienten Sieger beim Frauenhandball am letzten Sonntag nun bereits am Freitag eine zweite Mannschaft das Prädikat „Unverdienter Sieger dank Dusel und Schiris“ erhalten muss. Gibt es beim Handball ja selten… 

 Emotionen gibt es ja beim Handball leider auch mittlerweile recht selten, sodass man die Szenen der Schlussphase und der ersten Minuten nach dem Abpfiff als ungewöhnlich bezeichnen muss: Erst flog ein Programmheft aus dem Gästeblock aufs Feld, was zum einen eine hysterische und überzogene Durchsage des Hanauer Hallensprechers und zum anderen Pöbeleien eines Ordners der Sorte „gib dem dümmsten Großmaul die Binde“ nach sich zog. Kaum war das geklärt, war das Spiel auch schon vorbei. Und während Hanau jubelte, gab es wohl ein paar (bei dem Spielverlauf absolut nachvollziehbare) Beleidigungen von Gelnhäuser Spielern. Allerdings sind auch die derbsten Beleidigungen kein Grund als Siegermannschaft so aufzutreten, wie Hanau es dann tat: wie auf dem hinterletzten Dorf zettelten einzelne Spieler und Offizielle der Hanauer ein Handgemenge an. Über was hatten die sich eigentlich zu beschweren? Wenn man so gewinnt, feiert man mal kurz und überhört Sprüche der Gegner – aber macht nicht so ein Theater. Den beklopptesten Spieler musste man gewaltsam in die Kabine zerren und auch manche der aufs Feld gestürmten Zuschauer wollten die Schlichtungsversuche der mehrheitlich vernünftigen Zuschauer stören. Als Neutraler konnte ich mir die Szenen natürlich ruhig und belustigt ansehen. Es kam ja auch niemand zu Schaden. Aber als Gelnhäuser hätte ich noch Stress gemacht… IMG_5307 Statistik für Freitag 7.12.:
Grounds: 831 (heute 1 neuer; diese Saison: 63 neue)
Sportveranstaltungen: 1.670 (heute 1, diese Saison: 93)
Tageskilometer: 440 (440 Auto)
Saisonkilometer: 21.560 (19.920 Auto/ 1.410 Fahrrad/ 80 Schiff, Fähre/ 50 Bahn, Bus, Tram/ 0 Flugzeug)
Anzahl der Fußballspiele seit dem letzten 0-0: 12 [Letzte Serie: 6, Rekord: 141]
Anzahl der Wochen, seit der letzten Woche ohne eine einzige Sportveranstaltung (31.7.-6.8. 2006): 332

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* Teil 2: Handball im Keller beim FC Köln und Magdeburg schießt Gummersbach mit 13 Toren Unterschied ab *

1. Fußball-Club Köln 01/07 ------------------------------ 36
Handball-/ Gymnastik-Verein 1998 Hürth-Gleuel II 26
Datum: Samstag, 8. Dezember 2012 – Anwurf: 15.00
Wettbewerb: 1. Kreisklasse Köln/ Rheinberg (8. Handballliga, 5. Amateurliga)
Ergebnis: 36-26 nach 60 Min. (30/30) – Halbzeit: 17-12
Torfolge: ?-?, 3-1, 3-2, 4-2, 4-3, 8-3, 8-5, 9-5, 9-6, 12-6, 12-9, 16-9(!), 16-12, 17-12// 21-12(!), 21-13, 23-13, 23-14, 24-14, 24-17, 27-17, 28-17, 28-19, 29-19, 29-20, 30-20, 30-21, 33-21, 33-22, 34-22, 34-23, 36-23(!), 36-26
Gelbe Karten: Nr. 5, Nr. 9 (FCK); keine (HGV)
Zwei-Minuten-Strafen: keine (FCK = 0 Minuten); keine (HGV = 0 Minuten)
Platzverweise: Nr. 11 von HGV (25. Min., angeblich grobes Foulspiel)
Spielort: Sporthalle der Europaschule (Kap. 400, davon 300 Sitzplätze)
Zuschauer: 11 (2 Gästefans, 2 Neutrale und 7 FCK-Anhänger)
Unterhaltungswert: 5,0/10 (Gutes Spiel der unteren Amateurebene)

VfL Gummersbach von 1861 --------------------------- 24
SC Magdeburg -------------------------------------------- 37
Datum: Samstag, 8. Dezember 2012 – Anwurf: 19.00
Wettbewerb: 1. Handballbundesliga bzw. sogenannte „DKB HBL“ (1. Profihandballliga)
Ergebnis: 24-37 nach 60 Min. (30/30) – Halbzeit: 10-20
Tore: Adrian Pfahl 7, Robin Teppich 4, Dennis Krause 4, Goran Sprem 3, Tobias Schroeter 2, Michal Kopco 1, Barna Putics 1, Jörg Lützelberger 1, Jan-Lars Gaubatz 1 (Gummersbach); Yves Grafenhorst 8, Tim Hornke 6, Fabian van Olphen 5, Andreas Rojewski 5, Robert Weber 5, Moritz Schäpsmeier 3, Philipp Weber 3, Bartosz Jurecki 1, Stian Tönnesen 1 (Magdeburg)
Torfolge: 1-0, 1-1, 2-1, 2-4, 3-4, 3-9(!), 4-9, 4-10, 6-10, 6-14, 8-14, 8-17, 9-17, 9-19, 10-19, 10-20// 10-22(!), 11-22, 11-25, 12-25, 12-26, 13-26, 13-27, 14-27, 14-29, 16-29, 16-32 (!!!), 20-32(!), 20-33, 22-33, 22-35, 24-35, 24-37 Sieben-Meter-Quote: VfL 1 von 2 (50%) – SCM 2 von 3 (67%) Gelbe Karten: Michal Kopco, Jörg Lützelberger (Gummersbach); Bennet Wiegert, Stian Tönnesen, Robert Weber (Magdeburg)
Zwei-Minuten-Strafen: Michal Kopco 2x, Dennis Krause (Gummersbach = 6 Minuten); Robert Weber, Andreas Rojewski (Magdeburg = 4 Minuten)
Platzverweise: keine
Spielort: Eugen-Haas-Halle (Kap. 2.105, davon 2.005 Sitzplätze)
Zuschauer: mit 2.105 als ausverkauft gemeldet (real max. 1.950, davon ca. 100 Gästefans)
Unterhaltungswert: 7,5/10 (Ganz hervorragende Leistung des SCM in einem sehenswerten Spiel!)
IMG_5353 Photos with English Commentary:

Nach dem Frühstück im Frankfurter ETAP besichtigten wir die Burgruine Frankenstein, die natürlich nicht nach der Horrorfigur heißt. Die Anlage ist recht gut erhalten, auf einem bewaldeten Berg gelegen, wobei nur einer der beiden Türme begehbar ist. Einen weiteren Besichtigungsstopp legten wir in Limburg an der Lahn ein. Dort gibt es herrliche Fachwerkgebäude und einen sehr sehenswerten Dom. Definitiv eine der schönsten Städte Hessens (oder vielleicht auch die schönste?) aufgrund der geschlossenen Altstadt, die auch landschaftlich schön liegt, dieses Limburg! 

Das Handballspiel in Köln, das nur als Ersatz für ein natürlich ausgefallenes Fußballspiel von Viktoria Köln – es lagen 5cm Schnee, was ja hierzulande als eine Gefahr für Leib und Leben eingestuft wird – fungierte. Allerdings war es doch recht lohnend, da es in einer der kuriosesten Sporthallen, die ich je gesehen habe, stattfand. 

Diese Halle war allerdings gar nicht so leicht zu finden, denn wer bei der Sporthalle der Europaschule auf dem Schulgelände der gleichnamigen Bildungseinrichtung im Süden Kölns einen Anbau oder ein separates Gebäude auf dem Schulgelände erwartet, liegt falsch. Zusammen mit einem Gästefan schafften wir es aber, bis zur 5. Spielminute nach 15 Minuten rumsuchen die Halle zu finden, die sich im zweiten Kellergeschoss des Schulbaus befindet. Ja: im Kellergeschoss. Richtig unter der Erde! Also in Leipzig ist mir ja schon eine Fecht- und Volleyballhalle im dritten Obergeschoss einer Jugendstilvilla untergekommen, was freilich der absolute Knaller ist (Sporthalle Leplaystraße) – doch das war auch nicht schlecht hier! Leider fanden sich auf der fünfreihigen, schwarzen, nach vorne hin trotz einer kleinen Kante zum Feld hin nicht gesicherten Tribüne nur etwa 10 Leute ein. Dabei war nur der mit uns gekommene Mann für die Gastmannschaft. Und OK: das Baby des einen Hürther Spielers kann man auch zu den Gästefans zählen. Doch auch für die Kölner waren gerade einmal 7 Leute. Wenn ich das mal mit Chemie Leipzig vergleiche, die ja auch eine viel bekanntere Fußballabteilung haben – da sind bei der Handballabteilung aber nicht nur 7 sondern locker 70 Zuschauer zugegen; und das noch ein paar Ligen tiefer! 

So war es unheimlich ruhig in der Halle und die Diszipliniertheit der Spieler trug auch zu der stillen Atmosphäre bei. Die Akteure waren ja schon zu diszipliniert – da können ja keine gesunden Emotionen aufkommen! Bei der unberechtigten roten Karte gegen Hürth hätte es bei normalen Mannschaften ziemliches Geschrei gegeben. Der Unparteiische hatte nämlich den Schulterstoß eines Hürthers, der zu einem leichten Sturz eines Kölners, der aber auch ohne Rücksicht zum Torwurf mit der Brust nach vorne in den Gegner ging, der ihn zu Fall brachte, als grobes Foul gewertet. Ansonsten pfiff er aber sehr gut – und im Übrigen alleine, was es in Sachsen-Anhalt oberhalb der E-Jugend nie gibt. Es gab aber auch nur einen Zeitnehmer, der dem gechillt übers Feld trabenden Referee unterstützte bzw. die nicht übermäßig gut funktionierende Anzeigetafel bediente. Der Hürther Fan hatte uns von den Personalsorgen seines Teams erzählt, was sich auch auf dem Feld zeigte. Das Spiel war wirklich nicht schlecht und konnte mit vielen strammen Torwürfen, starken Torhüterparaden, zackigen Tempogegenstößen der Kölner und anderem mehr aufwarten. Mit Spannung konnte es allerdings nicht dienen, denn der FCK zog schon von der Pause mit fünf und nach der Pause mit bis zu 13 Treffern davon. Am Ende war der 10-Tore-Sieg auch angemessen. IMG_5461 Wir sahen zu, gleich nach Gummersbach weiter zu fahren. Dort in der hässlichen Kleinstadt im Bergischen Land spielt der VfL in einer Halle, die für die Bundesliga eigentlich eine Lachnummer ist, aber deshalb ja gerade so interessant. Mitten im Ort gelegen, kaum Parkplätze drum herum, bis auf die neue Längstribüne ziemlich veraltet, außerdem teilweise verbaut und vor allem ziemlich eng und klein. Nur 2.105 Zuschauer dürfen in die Halle und die können sich dann auf eine neue siebenreihige 0815-Tribüne mit Schalensitzen aber ohne jegliche Sichtbeeinträchtigungen, eine Hintertortribüne mit Holzbänken und störendem aber nötigem Fangnetz oder die steile, hohe Haupttribüne mit Holzbänken und einigen Sichtbehinderungen durch Absperrungen zum Spielfeld hin setzen. Diese interessante Halle wird aber leider noch im Laufe der Saison durch ein neue abgelöst werden, da diese Halle dann zwar für die II. Mannschaft oder die Jugend noch reicht, aber für die Bundesliga ja nun auch weniger streng betrachtet beim besten Willen nicht ausreichend ist. 

Ausverkauf war die Eugen-Haas-Halle zwar nicht wirklich, aber doch sehr voll, sodass die knapp 100 SCM-Fans anfangs kaum zu hören waren, was sich ab der 33. – in der auch der Letzte die Hoffnung auf ein Comeback der Gummersbacher aufgab – allerdings änderte. Denn zu feiern hatte nur der Anhang aus Magdeburg, in Anbetracht der Tatsache, dass sie außer nach einer und nach drei Minuten beim 1:0 bzw. 2:1 für den VfL nie zurücklagen und nach dem 2:2 in der dritten Minute auch nur noch in Führung lagen. Und das mit bis zu 16 Toren! Gummersbach wurde regelrecht vorgeführt, doch es war nicht nur die Schwäche des VfLs mit seinen Fehlpässen und Fehlwürfen, sondern in erster Linie die hervorragende Leistung des SCM, die zu diesem tollen Ergebnis von 24:37 führte! Wahnsinn, was da für Spielzüge funktionierten: vom Torwart quer durch die Halle an den Wurfkreis gebracht und im Sprung ins Tor gezimmert – am Kreis im Sprung zugespielt und vollendet oder per Rückhand durch den Kreis auf Außen und dann mit einem Aufsetzer mit ordentlich Spin ins lange Eck; einfach genial! Die Rückfahrt zog sich dann natürlich etwas, aber der SCM-Fanbus war sicherlich noch erheblich später zurück in der sachsen-anhaltischen Hauptstadt als wir in der Hauptstadt des sachsen-anhaltischen Saalekreises… IMG_5473 Statistik für Samstag 8.12.:
Grounds: 833 (heute 2 neue; diese Saison: 65 neue)
Sportveranstaltungen: 1.672 (heute 2, diese Saison: 95)
Tageskilometer: 790 (790 Auto)
Saisonkilometer: 22.350 (20.710 Auto/ 1.410 Fahrrad/ 80 Schiff, Fähre/ 50 Bahn, Bus, Tram/ 0 Flugzeug)
Anzahl der Fußballspiele seit dem letzten 0-0: 12 [Letzte Serie: 6, Rekord: 141]
Anzahl der Wochen, seit der letzten Woche ohne eine einzige Sportveranstaltung (31.7.-6.8. 2006): 332

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